Ausnahmesweise können wir heute mal keine Erfolgsgeschichte mitbringen! Aus technischer Perspektive ist die Digitalisierung des heutigen Formats kein Problem, dennoch wurde es als Online-Angebot nicht so gut angenommen. Valentin Bachem ist in seiner Heimatstadt Heidelberg vielfältig engagiert. Eines seiner Projekte ist ein Sprachcafé, ein wöchtentliches Treffen für Menschen, die Fremdsprachen üben möchten.
Vor Corona fand das Treffen immer freitags in einem Café statt. In der Hochzeit kamen 30-45 Teilnehmer:innen! Aufgrund der Kontaktbeschränkungen war das natürlich nicht mehr möglich. In den Sommermonaten gab es ein paar Treffen draußen – und natürlich eine Online-Variante.
Dafür hatte Valentin einen Meetingraum mit Jitsi angelegt. Doch leider war das Online-Sprachcafé nicht so gut besucht. Aufgrund des Eintrags auf Valentins Website sprachcafe.org haben sich ein paar Leute von verschiedenen Ecken der Erde eingeloggt – die Heidelberger Community konnte aber nicht ins den digitalen Raum verlagert werden.
Er hat uns ein paar Gründe verraten, warum er denkt, dass die Begeisterung für das digitale Sprachcafé sich sehr in Grenzen hält. Wie gesagt, dieses Mal keine inspirierende Erfolgsgeschichte, aber wir hoffen die Folge bringt euch trotzdem zum Nachdenken, wie man digitale Angebote gestalten kann.
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