Ideen entwickeln, Entscheidungen treffen, eine Richtung im Business einschlagen: es gibt eine Methode, die Teams und Unternehmen dabei hilft, das systematisch und vor allem schnell zu tun. Die Methode „Sprint“ oder „Design Sprint“ entstand im Google-Ventures-Umfeld und wird mittlerweile von zahlreichen Teams und Agenturen durchgeführt. Das Buch „Sprint“ bietet quasi die Anleitung von A bis Z, äh, Montag bis Freitag!
Auch Caspar Siebel, den ihr schon aus Podcastfolge 33 kennt, arbeitet als Sprint Coach. Zusammen mit seinen Kollegen bei Sprintbetter hat er früher die „klassischen“ Offline-Sprints durchgeführt und arbeitet mittlerweile digital.
Wir waren besonders neugierig, wie das bei Caspar und seinem Team funktioniert – denn im Sprint-Buch klingen die Autoren Jake Knapp, John Zeratsky und Braden Kowitz nicht sehr zuversichtlich, dass remote Sprints so gut klappen wie das übliche Vor-Ort-Treffen mit Whiteboards, Papier, Post-Its und bunten Stiften.
Um die große Frage schonmal vorweg zu nehmen: Ja, es funktioniert! Zwar hat Caspar einige Nachteile bemerkt, dafür aber mindestens genauso viele Vorteile. Seine Kund:innen haben sich auf die Online-Durchführung eingelassen, denn die Probleme, die man mit einem Design Sprint lösen möchte, haben sich in der Corona-Pandemie ja nicht einfach in Luft aufgelöst. Im Gegenteil…
Was Caspar an Erfahrungen gesammelt hat, was ein Sprint-Tool mitbringen muss und welche Tipps er auf Lager habt, erfahrt ihr in dieser Folge. Achja, und natürlich arbeitet Caspar schon an seinem neuesten Passion Project – einer Website mit Tipps für bessere Meetings.
Tools
- je nach Präferenz der Kund:innen