Stell dir vor, du bist Schüler:in und deine Schule bekommt 2000€. Was würdet ihr mit dem Geld machen – so dass möglichst alle damit happy sind? Im Projekt Schüler*innenHaushalt passiert genau das. Dadurch lernen Kinder und Jugendliche, was Demokratie in der Praxis bedeutet.
Das Team der Servicestelle Jugendbeteiligung begleitet die jungen Leute beim Prozess – und am Ende gibt es ein tolles neues Spielgerät für den Pausenhof, gebrandete Hoodies oder etwas ganz anderes! (Im Podcast verraten Louis und Gunnar, was ihre Lieblingsprojekte sind!)
In dieser Folge geht es um die Abschlussveranstaltung, mit der ein Durchlauf des Schüler*innenHaushalts offiziell Endet. Normalerweise ist das eine Präsenzveranstaltung in einer Schulaula. Grußwort aus der Politik, ein buntes Rahmenprogramm, Pinnwände mit den Projektergebnissen als Galerie und schulübergreifender Austausch. Eine „bunte Versammlung“ nennen Gunnar und Loius das Event.
Im Digitalen war es ihnen wichtig, dass der Charakter erhalten bleibt – dass als der Austausch und die Präsentation der Ergebnisse im Vordergrund stehen.
„Wie kriegt man diese Veranstaltung so hin, dass es vor allem auch für die Schülerinnen und Schüler spannend ist – und es nicht nur eine Veranstaltung für die Erwachsenen ist? Da hat uns Corona fast ein bisschen geholfen, das grundlegend auf den Kopf zu stellen.“
Gunnar, Projektleitung Schüler*innenHaushalt
Vorteile der digitalen Durchführung war, dass das Einteilen von Kleingruppen einfacher war und man so spezifischere Angebote (Workshops, Diskussionsrunden, Spiele) machen konnte. Auch war es einfacher, Gäste zu gewinnen – denn die mussten sich nur für ihre Session einloggen und nicht mehr quer durch die Stadt fahren.
Eine Herausforderung, die Louis und Gunnar sehen, ist die Nutzer:innenführung. Digital geht einfach schneller jemand „verloren“, wenn es technische Probleme gibt oder ein Toolwechsel ansteht.
Die drei Phasen der digitalen Abschlussveranstaltung:
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