Juli Scheld arbeitet als Coach und hat seit 2009 ihre eigene Coachingpraxis. Durch die Kontaktbeschränkungen zu Beginn der Pandemie begann sie schnell, ihre Klient:innen auch per Telefon oder Videokonferenz zu coachen. Dabei war sie erstaunt, dass das möglich war, weil Remote-Arbeit für sie vorher scheinbar nicht in Frage kam.
In ihrem Coaching-Werkzeugkoffer hat Juli verschiedene Methoden und Coaching-Ansätze. Für einen davon – emTrace – arbeitet sie auch als Lehrtrainerin. Sprich, sie bildet Kolleg:innen in den verschiedenen Stufen dieses Coachingansatzes fort. In dieser Folge erzählt Juli, wie sie nicht nur einzelne Coachingsitzungen, sondern ihr Fortbildungsprogramm digitalisiert hat.
Schon vor der Pandemie war dabei ein Blended-Learning-Aspekt enthalten: Die Theorieinhalte erabeiten sich die Teilnehmer:innen vorab über ein E-Learning-Modul. Wenn man sich dann gemeinsam trifft, wird geübt, ausprobiert und gefestigt.
Apropos Treffen: Für Juli war es immer eine große Herausforderung, einen passenden Seminarraum zu finden, da sie auch offline „Breakout Rooms“ braucht, um Übungen in Kleingruppen durchzuführen. Da spielt ihr die Videokonferenz natürlich in die Hände!
Juli ist es sehr wichtig, dass sich – auch online – jede:r gesehen fühlt. Um das Lernergebnis zu festigen setzt sie auf die verschiedenen Sinne und schickt allen ein Paket, in dem nicht nur emTrace-Seminarunterlagen, sondern auch Snacks und Goodies enthalten sind.
Der Vorteil der Ortsunabhängigkeit ist ja ein alter Hut bei Online-Formaten. Trotzdem wollen wir nicht unerwähnt lassen, von wo aus sich bei der letzten Fortbildung die Teilnehmerin mit der größten Entfernung zugeschaltet hat: Australien! 🦘
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