“Mensch, dafür müsste es eine App geben!” – hast du den Spruch schonmal gehört oder vielleicht selbst gedacht? Dabei ist “eine App erstellen” gar nicht so einfach… Unser Interviewgast Alina Latus hatte während ihrer Kinderwunschbehandlung immer wieder die Gedanken, dass eine App diesen komplizierten Prozess vereinfachen würde.
Wer eine Kinderwunschbehandlung durchläuft, muss zahlreiche Termine einhalten, Diagnosen und Testergebnisse speichern, Medikamente pünktlich einnehmen, den aktuellen Behandlungsplan parat haben und vieles mehr. Das artet nicht selten in eine mehrere Ordner füllende Zettelwirtschaft aus! Da sie den Prozess kannte, hatte Alina also schon ganz konkrete Ideen, was alles in diese App reingehört.
Während der Schwangerschaft ist Alina das Projekt App dann angegangen. Dabei hat sie einen Vorteil: Als UI-/UX-Designerin kennt sie den Prozess, wie eine App entsteht. Sie macht das schließlich beruflich!
Zunächst hat Alina ihre Hope-App direkt an die Patient:innen vermarktet. Doch mittlerweile ist sie eine Partnerschaft mit demjenigen Unternehmen eingangen, das eine weit verbreitete Kliniksoftware herstellt. So wird der Behandlungsprozess für beide Seiten gleichermaßen digitalisiert: Sowohl Klinik als auch Patient:in. Da es sich um sensible Gesundheitsdaten handelt, erfüllt die App hohe Sicherheitsstandards.
Alina freut sich, dass sie durch die Partnerschaft ihre App den Nutzer:innen kostenfrei zur Verfügung stellen kann – und Frauen den Prozess, den sie selber hinter sich hat, erleichtert.
Links
- Zur Website: hope-app.net